Europa

Segeln vor Slowenien oder Boje-über-Bord für Anfänger2 Minuten Lesezeit

Sonnenuntergang in Portoroz

Also, ich war bis jetzt noch nie in Slowenien, obwohl es gar nicht so weit entfernt ist von München. Jetzt bin ich aber hier und warum?  Urlaub kann man es nur schwer nennen, eher Arbeitsurlaub . Eine Woche auf einer Segelyacht, in der Hoffnung, Segeln zu lernen…mit allem drum und dran: Wenden, Halsen, Q-Wenden, Aufschiesser, Anlegen, Ablegen und kurbeln, kurbeln, kurbeln. Das Ergebnis: Muskelkater überall, sogar dort, wo ich es nicht für möglich gehalten hätte. Muskelkater in den Fingern??? Wo gibt’s denn sowas?

Segeln vor der Küste von Slowenien

Nach einer Woche Segeln würde ich mal behaupten, ich bin kein Segel-Naturtalent. Da ist noch ganz viel Luft nach oben :-) Leider…dabei macht mir das doch soviel Spaß.  Aber dummerweise ist  Bremsen auf Wasser nur ganz schwer möglich und wenn so ein Schiff einmal in Fahrt ist… Nun ja, da braucht’s bei mir wohl noch mal einen Kurs. Irgendwann mal…

Aber von vorn…ich bin also von München nach Triest geflogen (ungelogen 35 Minuten Flugzeit!!!) und habe mich dann vom Flughafen Triest mit dem Shuttle von GoOpti für wirklich kleines Geld nach Portoroz fahren lassen. Ist natürlich kein Taxi und je nachdem, wer noch irgendwo abgesetzt werden muss, kann die Fahrt schon mal etwas länger dauern. Aber ist ja quasi schon Urlaub.

Ich habe mir in Portoroz ein Hotel in der Nähe des Yachthafens ausgesucht. Vor dem besagten „Arbeitsurlaub“ wollte ich mir noch ein bißchen Luxus gönnen und habe ein Zimmer in einem 5-Sterne Hotel gebucht. Nun ja…Bilder können bekanntlich täuschen. Es war nicht schlecht, aber ob ich dem Hotel wirklich 5 Sterne geben würde? Wohl eher nicht. Egal, war ja nur für eine Nacht. Und definitiv luxuriöser als die Woche drauf auf der Yacht :-)

Aber der Ausblick vom Balkon war echt unschlagbar…

Blick über die Bucht von Portoroz
Blick vom Hotelzimmer Hotel Metropole, Portoroz

Strandurlaub an der slowenischen Adria

Von Portoroz habe ich wirklich nur einen minimal kleinen Bruchteil gesehen. Es gibt eine Altstadt und die schaut sogar wirklich nett aus, aber bis dahin bin ich in den paar Stunden, die ich in dem Ort war, nicht vorgedrungen. Schade eigentlich, wenn ich mir die Bilder im Netz anschaue.

Aber ich hab mich am Abend – obwohl ich doch recht müde und kaputt von der Hitze, der Schwüle und der Anreise war – noch mal aufgerafft und bin die Hauptstraße hoch und runter gelaufen. Jede Menge Läden, Restaurants, Kneipen und Bars habe ich entdeckt und einen Strand der besonderen Art: Der Strand reicht bis zur Promenade und dahinter befindet sich dann die Liegewiese. Fand ich irgendwie komisch.

Nach einer Woche Segeln würde ich mal behaupten, ich bin kein Segel-Naturtalent. Leider…dabei macht mir das doch soviel Spaß.  Aber dummerweise ist  Bremsen auf Wasser nur ganz schwer möglich und wenn so ein Schiff einmal in Fahrt ist… Nun ja, da braucht’s bei mir wohl noch mal einen Kurs. Irgendwann mal…

Echte Telefonzellen

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