Sehenswert

Sehenswert – Kölner Dom2 Minuten Lesezeit

Kölnler Dom

Mein Dom oder #homeiswherethedomis :-)

Er steht mitten in der Stadt. Köln wurde quasi um den Dom herumgebaut. Wenn man in Köln wohnt und arbeitet, dann „übersieht“ man ihn schon mal. Er gehört halt zu Köln; ist da, war schon immer da.

Erst wenn man mal mit Besuch auf Sightseeing-Tour in Köln unterwegs ist und dieser Besuch noch nie zuvor in Köln war, dann nimmt man diese riesige Kirche wieder wahr. Und…als ich noch in Köln gewohnt und gearbeitet habe, bin ich fast tagtäglich am Dom vorbeigehastet (ich bin ja meistens immer auf den letzten Drücker unterwegs) und habe ihn gar nicht mehr gesehen. 

Seit dem ich aber in München wohne, ist es mein Ritual, dass ich immer, wenn ich nach Hause fahre, schon vor Köln von der Autobahn abfahre und ihm von der Severinsbrücke aus zuwinke. Also dem Dom. 

Der Dom und seine Geschichte

Dabei war ja viele Jahre gar nicht so sicher, ob er jemals fertig werden würde. Es war ja eigentlich wie bei so vielem in Köln: es muss nicht perfekt sein. Hauptsache, es funktioniert. Und wenn das Geld ausgeht, dann kommt der Kölner auch mit Unfertigem prima zurecht. Damals war dann nicht mehr genug Geld da für die Vollendung des Doms und so stand dort dann viele Jahre ein Kran, wo heute ein Turm ist.

Wenn man jetzt mal bedenkt, wie lange am Dom gebaut wurde (über 600 Jahre), da frage ich mich, warum so viel über den BER geschimpft wird. Ok, wenn der Flughafen auch Jahrhunderte braucht, bis er fertig ist, dann braucht der Mensch wahrscheinlich auch keine Flugzeuge mehr, sondern beamt sich von A nach B.

Führungen durch den Dom

Was ich Euch empfehlen kann, sind Führungen über und unter das Dach des Kölner Doms. Ihr müsst aber definitiv schwindelfrei sein. Mit Höhenangst macht das keinen Spaß. Und Ihr müsst schnell sein. Die öffentlichen Führungen sind ratzfatz ausgebucht.

Wenn Ihr dann noch ein Ticket für die Führung ergattert habt, dann geht’s erstmal mit dem Lastenaufzug – eigentlich der Bauaufzug, weil der Dom ja eine ständige Baustelle ist – hoch. Allein die Fahrt mit diesem Aufzug ist schon ein Abenteuer. Aber soviel besser als die ganzen Stufen hochsteigen zu müssen. Oben gibt’s dann ganz viel Info und einen grandiosen Blick auf Köln und die Umgebung. Vielleicht könnt Ihr sogar die Berge sehen ;-). Die Alpen werdet Ihr höchstwahrscheinlich nicht sehen, aber immerhin das Siebengebirge. Vielleicht.

Die Turmbesteigung

Ihr könnt natürlich aber auch den Turm besteigen. Dann sind das 533 Stufen bis zu Aussichtsplattform auf 97 Metern. Und die ersten 386 Stufen (70 Meter hoch) müsst Ihr Euch eine enge Wendeltreppe hochschlängeln (und eine andere natürlich wieder runter). Da ist der Drehwurm nach ein paar Metern unvermeidbar. 

  • geöffnet ist der Turm ab 9 Uhr
  • den Zugang zum Turm findet Ihr außen rechts neben der Kirche
  • Erwachsene zahlen 4 Euro – Schüler + Studenten nur 2 Euro

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